
Make vs. Zapier vs. n8n: Welches Tool ist das beste für dein Business?
In einer zunehmend automatisierten Geschäftswelt stehen Unternehmer, Coaches und Selbstständige vor der Herausforderung, ihre Prozesse effizienter zu gestalten, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Tools wie Make, Zapier und n8n versprechen genau das: Automatisierung auf Knopfdruck. Doch welches dieser Automatisierungstools passt am besten zu deinem Business? Und wie lassen sich diese Plattformen sinnvoll in bestehende Workflows integrieren, um Zeit zu sparen, Fehler zu vermeiden und letztlich mehr Raum für Wachstum zu schaffen?
Make (ehemals Integromat), Zapier und n8n sind leistungsstarke Automatisierungstools, die es ermöglichen, wiederkehrende Aufgaben zwischen verschiedenen Apps zu automatisieren. Dabei geht es nicht nur um einfache „Wenn-dann“-Logiken, sondern um komplexe Prozessketten, die individuell auf dein Unternehmen zugeschnitten werden können. Wer beispielsweise regelmäßig Leads aus einem Funnel-Toolkit in ein CRM-System übertragen oder automatisch E-Mails nach einem Webinar versenden möchte, findet in diesen Tools wertvolle Helfer. Doch obwohl alle drei Plattformen ähnliche Ziele verfolgen, unterscheiden sie sich deutlich in Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und technischer Tiefe.
Zapier gilt als der Platzhirsch unter den Automatisierungstools. Die Plattform ist besonders bei Einsteigern beliebt, da sie eine intuitive Benutzeroberfläche bietet und mit über 6.000 Apps kompatibel ist. Für Coaches und kleine Unternehmen, die einfache Automationen erstellen möchten – etwa das automatische Anlegen neuer Kontakte in einem Newsletter-Tool oder das Versenden von Slack-Nachrichten bei neuen Buchungen – ist Zapier oft die erste Wahl. Allerdings stößt man bei komplexeren Anforderungen schnell an Grenzen. Zapier erlaubt zwar mehrstufige Workflows, doch die Möglichkeiten zur Datenmanipulation und zur Fehlerbehandlung sind begrenzt. Zudem wird es bei wachsendem Automatisierungsbedarf schnell teuer, da viele Funktionen erst in höheren Preismodellen verfügbar sind.
Make hingegen richtet sich an Nutzer, die etwas tiefer in die Materie einsteigen möchten. Die Plattform bietet visuelle Workflows, in denen man genau sieht, wie Daten durch verschiedene Module fließen. Das macht Make besonders attraktiv für Unternehmen, die komplexe Prozesse abbilden wollen – etwa die Synchronisierung von Kundendaten zwischen mehreren Systemen oder das automatisierte Erstellen von Reports. Die Möglichkeit, mit Variablen, Filtern und Bedingungen zu arbeiten, eröffnet deutlich mehr Spielraum als bei Zapier. Gleichzeitig bleibt die Benutzeroberfläche auch für technisch weniger versierte Nutzer zugänglich. Für Coaches, die etwa ein Funnel-Toolkit nutzen und daraus automatische Nachfassaktionen generieren möchten, bietet Make eine flexible Lösung, die sich individuell anpassen lässt.
n8n schließlich ist das technisch anspruchsvollste der drei Tools – und gleichzeitig das flexibelste. Als Open-Source-Plattform lässt sich n8n auf dem eigenen Server hosten, was insbesondere für datensensible Branchen ein großer Vorteil ist. Die Plattform bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, wenn es um komplexe Automatisierungen geht. API-Calls, benutzerdefinierte Funktionen und fortgeschrittene Datenverarbeitung sind hier Standard. Wer also ein digitales Produkt wie ein Funnel-Toolkit nicht nur nutzen, sondern auch tief in eigene Systeme integrieren will, findet in n8n ein mächtiges Werkzeug. Allerdings erfordert die Einrichtung technisches Know-how, weshalb es sich eher für Teams mit Entwicklerressourcen oder für fortgeschrittene Nutzer eignet.
Die Wahl des passenden Automatisierungstools hängt also stark von den individuellen Anforderungen ab. Für einfache Prozesse und schnelle Erfolge ist Zapier oft ausreichend. Wer mehr Kontrolle über seine Workflows haben und auch komplexere Szenarien abbilden möchte, sollte Make in Betracht ziehen. Und wer maximale Flexibilität und Datenhoheit sucht, für den ist n8n die richtige Wahl. Entscheidend ist dabei nicht nur, welches Tool die meisten Funktionen bietet, sondern wie gut es sich in die bestehenden Geschäftsprozesse integrieren lässt. Ein Funnel-Toolkit, das Leads generiert, ist nur dann wirklich effektiv, wenn die Folgeprozesse – etwa die Übergabe an das CRM, die Segmentierung im E-Mail-Marketing oder die Analyse der Conversion-Daten – nahtlos automatisiert sind.
Ein erfolgreicher Automatisierungsansatz beginnt immer mit einer klaren Zielsetzung. Welche Prozesse kosten aktuell zu viel Zeit? Wo schleichen sich regelmäßig Fehler ein? Welche Aufgaben wiederholen sich täglich? Wer diese Fragen beantworten kann, erkennt schnell, an welchen Stellen Automatisierung den größten Hebel bietet. Die Integration von Make, Zapier oder n8n in die firmeneigenen Abläufe sollte dabei nicht als einmaliges Projekt verstanden werden, sondern als kontinuierlicher Optimierungsprozess. Denn je besser die Automatisierung auf die spezifischen Bedürfnisse deines Business abgestimmt ist, desto höher ist der Return on Investment – sei es durch Zeitersparnis, höhere Datenqualität oder eine verbesserte Kundenerfahrung.
Besonders spannend wird es, wenn Automatisierung nicht nur einzelne Prozesse ersetzt, sondern ganz neue Geschäftsmodelle ermöglicht. Ein digitaler Funnel, der Leads generiert, qualifiziert und automatisch in ein Sales-System überführt, kann mit Hilfe von Make oder n8n vollständig ohne manuelle Eingriffe betrieben werden. In Kombination mit einem digitalen Produkt wie einem Funnel-Toolkit entsteht so ein skalierbares System, das auch bei wachsender Nachfrage stabil bleibt. Automatisierung wird damit zum strategischen Wachstumstreiber – vorausgesetzt, sie ist intelligent geplant und konsequent umgesetzt.
Im Fazit lässt sich sagen: Make, Zapier und n8n sind keine Konkurrenten im klassischen Sinne, sondern Werkzeuge mit unterschiedlichen Stärken. Welches Tool das beste für dein Business ist, hängt davon ab, wie komplex deine Anforderungen sind, wie viel technisches Know-how du mitbringst und wie stark du deine Prozesse individualisieren möchtest. Für Coaches, Selbstständige und kleine Unternehmen, die mit einem Funnel-Toolkit arbeiten oder digitale Produkte automatisiert vermarkten wollen, bieten alle drei Plattformen wertvolle Möglichkeiten – von der einfachen Integration bis zur vollständigen Prozessautomatisierung. Der Schlüssel liegt darin, das passende Tool nicht nur auszuwählen, sondern es auch strategisch in die eigenen Abläufe zu integrieren. Nur so entfaltet Automatisierung ihr volles Potenzial – als Wachstumsmotor für dein Business.
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